Ich kippte in den Bach, zog Lacey aber mit mir. Ich kam prustend und lachend wieder hoch. Mich Hälfte durch den Bach und spritze Lacey immer wieder nass. Ich freute mich immer so sehr wenn sie lachte. Es war so wundervoll. Ich liebte es einfach.

Ich kletterte raus und sprang kurze Zeit später genau neben Nai ins Wasser, sodass er immer wieder seehr viel Wasser abbekam. Ich fragte mich, wann ich das letzte mal soviel Spaß hatte. Dann aber hievte ich mich ganz raus und sprang ein paar Meter weiter weg. Kauerte mich in und ein verspieltes Knurren entwich meiner Kehle.

Ich kletterte geschickt aus dem Wasser, mauerte mich auf den Boden und sprang ab. Ich flog regelrecht auf Lacey zu.

Ich sah Nai auf regelrecht auf mich zu fliegen. Ich suchte blitzschnell nach einer Lösung um nicht am Boden festgenagelt zu werden und oh Wunder ich fann keine. Danke Gehirn, wozu hab ich dich überhaupt?

Ich landete über Lacey, blieb aber nicht lange über ihr stehen sondern sprang, gerade als ich den Boden berürt hatte, wieder ab. Als ich wieder landete sprintete ich quer über die Lichtung.

Überrascht blieb ich erstmal am Boden liegen, dann rappelte ich mich auf und sprintete ihm hinterher. Eigentlich konnte ich recht schnell rennen, doch Nai holte ich einfach nicht ein. Hechelnd gab ich schließlich auf und ließ mich auf die Seite fallen.

Ich bleib stehen und sah sie mit einem breiten grinsen an. Ich atmete nochmal schneller. Dass eben war für mich noch garnichts. Ich war schon als Welpe gerannt und hatte bis aufhören wollen und dass machte sich jetzt bezahlt. Ich sah Lacey an und fragte nekkisch: "Na gibst du schon auf?"

Ich öffnete ein Auge und sah Nai an, welcher noch nichmal aus der Puste schien. "Jup", meinte ich und sprang ihn grinsend mit einem Satz an und drückte ihn zu Boden. "Gibst du auf?", fragte ich.

"Nö", ich grinste und rollte mich über sie. Jetzt stand ich wieder über ihr.

Etwas überrascht lag ich unter ihm. Dann stemmte ich meine Hinterpfoten in seinen Bauch und versuchte ihn von mir runterzudrücken.

Ich legte mein ganzes Gewicht auf ihre Pfoten, denn ich hatte nicht vor meinen Platz freiwillig aufzugeben.

Ich gab sämtliche Gegenwehr auf. Vielleicht machte ihn das ja unvorsichtiger. Ich ließ meinen Körper erschlaffen und sah ihn einfach nur an.

Ich blieb über ihr stehen und lies, rein aus Spaß vorsichtigkeit fallen. Vielleicht würde sie mich von sich runter schmeißen, aber dass würde es für mich nur lustiger machen. Oder sie lies mich einfach so stehen. So oder so, wir verhielten uns wie Welpen. Bei diesem Gedanken musste ich lachen. Mit Lacey hatte alles angefangen wieder Sinn zu machen. Bevor sie kam war ich einfach nur ein Dieb, den es nicht störte was die Menschen von mir hielten doch jetzt war ich anders. Ich hatte angefangen nachzudenken, über den Sinn des Lebens und was mein Leben noch so an Überraschungen für mich parat hielt. Ich staahl nichmehr ohne Grund, ich stahl damit die anderen und ich essen hatten wenn sie keine Beute erlegten. Ich war Lacey dankbar dafür dass ich sie beschützen konnte und dass ich für sie da sein durfte. Ich war ihr einfach für alles dankbar. Sie war meine Retterin aus der Dunkelheit und Einsamkeit.

Ich sah Arouna geschockt an. "Wie kommst du darauf dass ich dich nicht will? Ich Ertrag es nur nicht dich traurig zu sehen. Beantwortet mir bitte ganz ehrlich diese eine Frage: Warum solltest du damals nicht dass ich gehe?" Ich sah Arouna eindringlich an. Ich war mir zwar sicher dass ich die Antwort wusste aber ich wollte es von Arouna bestätigt haben. Keine einzige Bewegung von ihr entging mir, ich saugte jedes Detail an ihr auf, wie ein Schwamm, Wasser aufsaugte. Ich musste es wissen. Warum hatte sie mich nicht gehen lassen können?

"Ich... Ich weis nicht...!" stammelte ich. „Ich sah dich einfach an und dachte mir»ich würde alles tun und alles für ihn sein!«"ich konnte nur zurückstarren. Ich hatte angs das er jetzt noch mehr gehen wollte. Bitte nicht!