Er blieb stehen und ließ sich dann auf mich fallen. Er fing an zu lachen und ich grinste. Meine Hinterpfoten versuchten ihn von mir runterzustemmen, doch er war zu schwer. "Hast du irgendwie zugenommen?", fragte ich neckisch. Ich steckte meine ganze Kraft in meine Hinterbeine, doch ich schaffte es nicht ihn wirklich runterzustemmen oder meine Vorderpfoten so zu Winkeln, dass sie mithelfen konnten. Keuchend gab ich schließlich auf. Seine Wärme machte mich träge. Ich fragte mich, ob er schon immer so war oder ob er anders war, bevor wir ihn kennenlernten. Ich war ihm dankbar, dass er für mich da war, dass er mich immer wieder beschützte und dass er mich aus dieser Einsamkeit rausgeholt hatte. Diese Einsamkeit, aus der man nicht rauskommt, selbst wenn man Freunde hat.