Ich wusste nicht genau was ich tun sollte, deshalb fragte ich etwas hilflos: "Hast su Hunger? Oder kann ich sonst iergendwas tun?" Ich wollte sie nicht nach den Reaktionen fragen die Nai, nachdem er dieses Mittel bekommen, hatte. Da ich früher mal bei den Menschen gelebt hatte, wusste ich einiges über ihre Mittel, ich hoffte dass Lacey mich einfach fragte was dass für ein Mittel war. Ich könnte ihr wahrscheinlich helfen. Doch ich wusste nicht ob dass sogut war, denn ich befürchtete, dass eines der schlimmsten Dinge überhaupt passieren würde.

Ich schüttelte einfach nur den Kopf. Ich wollte nichts. "Nein.", murmelte ich. Eigentlich interessierte es mich, was es für ein Mittel, andererseits hatte ich Angst was passieren konnte. So blieb ich lieber in Unwissenheit. So konnte ich mir wenigstens ausmalen, dass alles gut werden würde. Wenn ich es wissen würde und es etwas schlimmes wäre. Müsste ich der Wahrheit ins Gesicht schauen könnte ich mich nicht mehr hinter Tagträumen verstecken. Ich wusste, dass es Nai nicht half, aber würde es ihm helfen, wenn ich es wusste?

Ich verstand sie gut. In so einer Situation würde ich auch nichts essen. Ich dachte nach und dass sah man auch. Angestrengt zermarterte ich mir mein Hirn was passiert war und welches Mittel dass gewesen sein könnte. Der Mann hätte ihn einschläfern können, aber das hatte er nicht. Sonst wäre Nai tot, aber er atmete ja noch. Was für ein verflichtes Mittel war es gewesen!?

„Yenu?" Rief ich. „ Yenu was passiert hier?!"

Ich sah, dass Yenu angestrengt nachdachte, doch wirklich interessieren tat mich das nicht. Ich ließ meinen Kopf auf meine Pfoten sinken und starrte in die Ferne. "Was wenn Nai nicht mehr aufwachte?", dachte ich mir, "Was wenn Nai danach nicht mehr der derselbe war. Was wenn...? Was wenn..?"
Ich seufzte.

"Wo ist Nai?!" Ich hoffte Lacey kannte die Antwort.

Ich sah sie verwirrt an. "Hier?", fragte ich. Ich sah Nai an. Nai war doch hier oder? Ich schüttelte den Kopf. Natürlich war Nai da, sonst könnte er doch hier nicht liegen.

Dass Gespräch der beiden unterbrach mich in meinen Gedankengängen. Ich wusste nun welches Mittel es gewesen Wein musste. Deprimiert über diese Erkenntnis lies ich den Kopf hängen und trottete zur Höhle kurz vor ihrem Ausgang legte ich mich hin. Warum waren Menschen so grausam? Warum taten sie so etwas? Meine Brust und mein Magen zogen sich etwas zusammen. Dass würde Rache geben... eich kurzes, leises Knurren entlang sich meiner Kehle und ich schaffte es nur mit müh und not die Wut in mir zu unterdrücken.

„Yenu! Warum antwortest du nicht?" Fragte ich verzweifelt. Ich verstand nicht was hier passierte...! Was sollte ich machen.

Ich schüttelte den Kopf und sagte nur: "Ich weiß auch nicht was genau passiert ist und ich werde Lacey auch nicht danach fragen. Denn so wie es aussieht wurde Nai irgendein Mittel gegeben. Und ich möchte auch nicht das Lacey sich die Szenen zurück ins Gedächtnis rufen muss", es war unüberhörbar dass ich mir sicher war welches Mittel auf Nai angewendet wurde. Ich sah weg.

Ich war wütend darüber das ich nicht Bescheid wusste und sah Yenus behaglichen Gesichstausdruck.„Yenu, du weist doch was los ist und was mit Nai ist, oder?"

"Ich weiß was mit Nai ist. Ich weiß aber nicht was passiert ist!", ein leichtes knurren Endrang sich meiner Kehle und Wut blitzte in meinen Augen auf. Jedoch war beides wieder verschwunden bevor irgendwer irgentwas sagen konnte. Ich wandte den Blick erneut ab.

Ich seufzte und fragte dann: "Lacey? Sag mir ganz ehrlich willst du wissen was mit Nai passiert?"

Ich sah ihn an. "Weißt du denn, was er hat und was dieser Mann gemeint hat? Kannst du ihm helfen?", fragte ich hoffnungsvoll.

Out: sorry für die Wartezeit. Aber meine Katze hat meinen Arm blockiert und ich hab ihn jetz freibekommen.

"Ich weiß was er hat, ich weiß auch was der Mann Nai angetan hat aber helfen kann Nai sich nur selber." Ich starrte auf den Boden. "Der Mann hat Nai ein Gift verabreicht durch dass er alles vergisst. Wie gesagt nur Nai kann sich retten, er müsste dazu aber einen verdammt harten Willen haben." Ich sah in den Himmel und sagte dann: "Es gibt drei Enden bei diesem Gift. Er stirbt. Er lebt aber vergisst uns oder er lebt und vergisst uns nicht. Der dritte Weg ist der Weg den die meisten wollen doch nur ganz wenige haben es geschafft. Nai müsste ein Band zu jemandem aufgebaut haben dass unzerstörbar ist. Vielleicht hat der kleine Glück und so ein Band existiert..." ich machte eine kurze Pause und sagte dann noch: "...zwischen ihm und dir." Ich sah sie an und ich hoffte für sie, für uns alle dass Nai den dritten Weg schaffen würde.
.