Ich hörte ein Summen und strengte mich noch mehr an. Dann war es plötzlich nicht mehr schwarz um mich herum sondern weiß. >Wtf?! Bin ich jetzt tot oder was??< ich war geschockt, doch dann merkte ich dass ich wieder wach war. Meine Umgebung nahm Form an. Ich sah Lacey und flüsterte: "Danke." Ich schmiegte mich an sie, und der erste Regentropfen viel vom Himmel auf meine Nase.

Ich hörte schlagartig auf zu summen, als Nai etwas sagte. Ich lächelte leicht. "Ich bin froh, dass du wieder zurück bist!", flüsterte ich und leckte ihm über sein Ohr. Ich beobachtete den Regentropfen, der über Nai's Nase wanderte. Mein Blick wanderte gen Himmel. Er war schwarz und die Luft war wie Elektrezitiert. In der Ferne konnte man schon den ersten Donner hören. Ich kuschelte mich enger an Nai. "Ich richtete meinen Blick auf ihn. "Wie geht es dir?", fragte ich sorgenvoll. Noch immer hallte sein Wimmern in meinen Kopf.

Ich rannte zu Yenu als ich seine Schritte verlangsamen und dann stoppen hörte!„ Yenu? Was ist denn?... Du... willst... mich nicht, richtig?" Ich konnte nicht mehr atmen als ich den Sinn meiner eigenen Worte erfasste! Aber das war die einzige Erklärung die im mir denken konnte.

"Z-zurück?", fragte ich zögerlich. "Ich war doch nie tot, oder?", ich lächelte und mit einem Blick gen Himmel sagte ich: "Keine Sorge Lacey. Auch kein Gewitter wird dir je was tun", mein lächeln wurde zu einem breiten grinsen. Ein Schmerz durchzuckte meine Brust, doch ich lies mir nichts anmerken. "Wo sind eigentlich Yenu und Arouna?" Irgendwie war dass komisch.

"N...Nein, aber ich habe mir Sorgen gemacht!", murmelte ich, "ich weiß es nicht. Arouna war gekränkt und wollte weg, aber dann ist Yenu machgerannt und Arouna hinterher." Ich seufzte schwer. "Scheiß Gewitter! Und wie die das können!", dachte ich, aber ich nickte nur.

Es fing an in strömen zu Regnen. Ich stellte mich so über Lacey dass kein einziger Regentropfen sie berührte. Dann murmelte ich etwas dass nur ich verstand. Ich musste grinsen und im Gegensatz zu Lacey genoss ich dass Gewitter. Ich blieb über ihr stehen.

Ich drehte mich um, sodass ich ihn anschauen konnte. Sein Fell war innerhalb ein paar Sekunden durchnässt und troofte. Ich warf ihm einen verwirrten Blick zu, als er etwas nurmelte und dann grinste.

Ich sah zu ihr runter. Über mir zuckten ein Blitz und in der Ferne hörte man den Donner, doch was interessierte mich ein Gewitter wenn ich Lacey zurück hatte? Ich grinste zu ihr runter. Ich schauderte jedoch als es anfing zu hageln. Ich seufzte etwas gereitzt bewegte mich aber trotzdem kein Stück. Ohne mich von der Stelle zu bewegen schnappte ich spielerisch in die Luft und erwischte einen von den Eiswürfeln. Ich biss drauf. Das kühle nass schluckte ich. Verdammt tat das gut als das kalte Wasser mir die Kehle hinabrann. Ich sah wieder zu Lacey und diesmal sah ich ihr genau in die Augen und verlor mich darin.

Als er mir in die Augen sah, versank ich in seinen bernsteinfarbenen Seelenspiegeln. Seine Augen zogen mich in einen Bann und hielten mich regelrecht gefangen. Ich konnte nicht wegsehen und wollte es eigentlich auch gar nicht.

Schien zu funktionieren. Sie schien dass Gewitter nicht mehr war zu neuem. Was für ein Glück, keine Panikattacke. Ich sah ihr weiterhin in die Augen und intensivierte meinen Blick noch etwas. Ich durfte jetzt nicht aufhören. Der Wind wurde stärker und zog etwas an meinem Fell. Aber dass war egal. Ich lies mich in Laceys Augen versinken.

Irgendwie schien er seinen Blick zu intensievieren und ich versank immer weiter. Um uns herum schien nichts mehr zu exestieren, als ob wir die einzigsten Lebewesen wären, so als ob man einfach alle anderen verschwinden lassen hatte.

Der Regen schwächte schließlich ab und zog von dannen. Nun spielte ein leichter Wind mit meinem Fell wärend die Sonne den rötlichen Schimmer in meinem Fell wieder hervorrief und sich etwas von dem Licht in meinen Augen spiegelten.

Als seine Augen zu spiegeln begannen, wendete ich meinen Kopf etwas zur Seite. "Wo ist das Gewitter?", fragte ich verwirrt und gleichzietig scboss mir eine Frage durch den Kopf. Und wie lange haben wir da bitte gelegen und uns in die Augen geschaut? In solchen Momenten war ich froh, dass Wölfe nicht rot werden können. In dlesem Moment sah ich, dass Nais Fell von der Sonne rötlich schimmerte und ich musste einfach anfangen zu lachen.

Mein Rücken wurde heiß, da die Sonne unerbärmlich auf ihn hin abbrannte. Plötzlich sprang ich durch die Gegend wie ein Vollpfosten und schrie mit gespielter Panik: "Ich brenne! Ich brenne! Omg! Ich bin eine lebende Fackel!" Ich rannte über die Lichtung, vollführte Bocksprünge, rollte mich über die Erde und raste durch die Gegend. Ich lachte.

Ich musste noch mehr lachen und sprang auf die Pfoten. Ich beobachtete Nai. Kurzdarauf folgte ich ihm bocksprünge machend, dann sprang ich die lebende Fackel an, als er in der Nähe vom Bach war.