Ich folgte ihm und es erstaunte mich immer wieder, wie er hier so mühelos vorankam und ich immee wieder hängenblieb. Als vor uns Revalon auftauchte wirde ich ein bisschen nervös und knetete den Boden. Doch ich ließ Nai nicht aus den Augen. Ich kam mir so hilflos vor zuzusehen wie er sich quälte.

Ich atmete erleichtert aus. Endlich war ich wieder daheim. Evengard, war für mich schon nach der kuren Zeit, zu einem sicheren Hafen geworden. Ich drückte mich an Nai. Dann ging ich zum Bach, trank ein paar Schlucke und versuchte, dann mein Fell sauber zu bekommen.

Ich trat aus unserem Bau heraus und sah das Lacey und Nai weg waren.„Wo Wart ihr?" Fragte ich.

"Essen suchen", meinte ich. "Haben aber nicht wirklich was gefunden und haben uns in die größte Scheiße reingerittem die es gibt." Ich leckte mir über das blutige Fell.

" Was ist passier?!"

"Nai wollte Futter holen, aber ich konnte ihn ja nicht allein gehen lassen und naja, wo
Ir hatten ein paar Probleme mit Menschen.", ich ließ den Kopf hängen, "und ich glaube es ist meine Schuld, ich hatte mich verlaufen und plötzlich ging alles schief." Ich ließ traurig den Kopf hängen.

" Oh..."

Ich schob mich an ihr vorbei und rollte mich unter einem Busch zusammen und dachte nach.

Ich war immer noch leicht im Schock zustand rang mir aber trotzdem ein lächeln ab bevor ich zu Lacey ging und sagte:" Es ist nicht deine Schuld gewesen, wenn du nicht da gewesen wärst, dann wäre ich jetzt tot", an meiner Schnauze klebte immer noch etwas Blut weshalb ich zum Bach ging um sie zu säubern. Als ich jedoch in den Bach sah, sah ich statt meinem Spiegelbild, dass Spiegelbild eines Monsters und Mörders. Ich blieb stocksteif stehen und fing an zu zittern, ich schaffte es nicht den Blick abzuwenden. Und dann tauchten die Bilder wieder auf. Ich zuckten zusammen, zitterte noch stärker und schaffte es trotzdem nicht den Blick von der Wasseroberfläche abzuwenden.

Ich schaute ihm besorgt hinterher. Als sich seine Augen vor Schock weiteten lief ich zu ihm und drückte mich an ihn. Seine Worte konnten meine Schuldgefühle nicht senken. Was habe ich nur getan?

Ich schüttelte den Kopf um die Bilder zu vertreiben. Dann tauchte ich meine Schnauze ins Wasser und säubertre sie. Als das Blut ab war, ging es mir schon viel besser. Ich sah Lacey an und sagte:" Ich bin stolz darauf sich zu haben." Ich gab ihr erneut einen Kuss auf den Kopf. >Wenn sie irgendwas braucht, wenn sie irgendwas will, wenn ich an ihrer Seite bleiben soll... dann muss sie es nur sagen und ich werde es tun< das schwor ich mir in Gedanken. Ich lächelte ein echtes und breites Lächeln.

Ich lächelte und drückte mich an ihn. "Ich auch.", meinte ich. "Du bleibst doch immer bei mir oder?", fragte ich und unsicher.

"Wenn es dass ist was du willst, natürlich", ich lächelte sie an und war einfach nur glücklich.

In diesem Moment war ich so glücklich, dass ich wünschte, dass dieser Moment nie vergehen würde. Ich lächelte zurück und schmiegte mich an Nai.

Ich war so glücklich dass mein Herz hätte zerspringen können, was es glücklicherweise nicht tat. Ich hatte mich, seit ich sie das erste mal gesehen hatte, sicher und geborgen gefühlt. Und egal was gekommen war mein einziger Wunsch war mit in zu leben und sie zu schützen. Ich blieb neben ihr stehen und plötzlich über kam mich ein Gefühl gegen das ich nichts tun konnte. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und jaulte. Lange, laut und voller Gefühl.