Im gleichen Moment, in dem die Wölfin die harschen Worte hörte, stellte sich auch ihr Fell kurzzeitig auf und sie legte leicht die Ohren an. Sie befahl sich selber Ruhe zu bewahren, um nicht schwach zu wirken, als sie nun aus dem Gebüsch heraustrat. Auf eine gewisse Weise stolz und doch nicht dominant, leicht hob sie den Kopf an und begegnete dem Blick des Rüden. Ihr Fell war schneeweiß bis beige, während sich auf ihrem Rücken ein dunkleres Muster abzeichnete, das ungewöhnlich fein und filigran wirkte. Ihre Augen hatten die Farbe von flüssigem, glänzendem Gold. In ihnen spiegelte sich nun der Wald in all seinen Details. Wie in einem bersteinernen Tagtraum.