"Okay, was hältst du davon wenn du schon mal vor gehst und Arouna bescheid gibst, ich bring Nai dann gleich mit. So wie ihr hier eingeschlafen seid müsst ihr ziemlich erschöpft sein also entschuldige ich mich bei dir dass ich dich geweckt habe", sagte ich mit einem freundlichen Lächeln. Mittlerweile hatte ich angefangen mir Vorwürfe zumachen, weil ich solange weg gewesen war.

Ich stand langsam auf.Leicht verschlafen warf ich einen Blick auf Yenu und meinte: "oder wir gehen zusammen?" Ich hatte nicht wirklich Lust alleine durch den Wald zu tappsen, außerdem interessierte es mich, was er alles so getrieben hatte. "Was hast du eigentlich gemacht?", fragte ich.

Es war ja so langweilig ohne Yenu!
Ich legte mich auf den Rücken, rollte mich herum, stand wieder auf und lief weiter Runde um Runde.

Ich grinste breit und nahm Nai auf den Rücken bevor ich sagte: "Ich hab an Evengard gedacht. An dich, an Nai und ganz besonders an meine Arouna... hach wie ich das alles vermisst habe", ich ging recht langsam aber in einem angenehmen Tempo. "Ich war an verschiedenen Orten, habe verschiedene Lebensweisen kennengelernt und verschiedene Hunde sowie Wölfe getroffen. Hab sogar mit einer Katze Freundschaft geschlossen." Ich grinste amüsiert als die Erinnerung an die Katze erwachten. Ich war etwas müde da ich den größten Teil meiner Rückreise gerannt war und ich konnte es immer noch nicht erwarten wieder zuhause zu sein. Die Bärenhöhle kam langsam in Sicht.

Grinsend lief ich neben ihm her. "Wie hast du mit ner Katze Freundschaft geschlossen?", fragte ich belustigt. Die Bärenhöhle war nun direkt vor uns und ich atmete erleichtert aus. Sobals wir in Evengard waren konnte ich mich wieder einrollen. 'Wie wird wohl Arouna reagieren, wenn sich merkt dass Yenu wieder da is?' Dachte ich mir ubd grinste.

"Das erzähl ich dir wann anders", sagte ich und ruchquerte die Höhle. Als ich auf das eigentliche Evengard, die Lichtung, trat blieb ich kurz stehen und atmete tief durch. Ich wusste nicht wo ich Nai hin bringen sollte und blieb desshalb unschlüssig stehen. Ich sah Arouna und stieß ein kurzes heulen aus, damit sie hierher sah. Ich lächelte.

"Leg ihn einfach ab, ich bring ihn zum Bau. Geh du zu Arouna!", meinte ich und sah ihn abwartend an. Ich musste einfach lächeln, als ich seinen Gesichtsausdruck sah. Er freute sich so sehr, dass er Arouna wieder sehen würde.

Ein heulen ertönte von der anderen Seite der Wiese. Ich kannte dieses heulen aber das war doch nicht etwa...
Yenu! Mein heiß Geliebter, wunderschöner Yenu! Ich rannte auf ihn zu wie vom Teufel gejagt und schleckte im über die Schnauze. Meine Beine wurden weich und ich hatte Mühe mich aufrecht zu halten. Aber jetzt war er wieder da! Jetzt war die Welt wieder in Ordnung!

Arouna hatte mich mitbekommen und wie. Sie stürmte auf mich zu und schleckte mir über die Schnauze, mir blieb nichts anderes übrig als zu warten bis sie sich etwas beruhigt hatte, dann konnte ich Nai ablegen und im Anschluss würde ich mit Arouna über die Wiesen jagen. Ich wollte einfach nur noch bei ihr sein, für sie da sein wenn sie mich brauchte. Ich lächelte breiter und fing an wie wild mit dem Schwanz zu wedeln. Zum Reden kam ich auch nicht da Arouna mir immer und immer wieder über die Schnauze schleckte und ich dazwischen nie Zeit zum Reden bekam, denn kaum hatte sie einmal kurz aufgehört fing sie keine zwei Sekunden später wieder an mir übers Gesicht zu schlecken.

Er hatte ja Nai auf dem Rücken?! Ich hörte auf ihn abzulecken, so dass er ihn hinlegen konnte. Aber ich musste mich schon überwinden, um von ihm los zu kommen.

Ich legte Nai ab und sprang Arouna dann ohne jede Vorwarnung an. Oh Gott wie ich sie liebte!

Ich musste bei diesem Anblick einfach grinsen. Sie waren einfach zu süß zusammen. Dann näherte ich mich vorsichtig Nai und packte ihn vorsichtig am Nacken. So vorsichtig wie möglich, um ihn nicht aufzuwecken, trugschliff ich ihn zum Bau. Nicht das Yenu und Arouna über uns stoplterten. Als ich Nai endlich in den Bau verfrachtet hatte, legte ich nich neben ihn und gähnte. Leicht vernahm ich die Geräusche der beiden. Ich schloss meine Augen, schlief aber nicht ein, sondern dachte nach.

Ich wollte mit ihm allein sein. Ich wollte mich nie wieder von ihm trennen. Ihn nie wieder nicht zu Gesicht bekommen! Da fiel mir ein: „Wo warst du eigentlich?!"

"Hier und da und dort und irgendwo", sagte ich und grinste. Dann schaute ich Arouna kurz in die Augen bevor ich über die Wiese jagte.

"Aha.." so ganz zufrieden war ich mit der Antwort noch nicht! Ändert er würde mir wichtige sicher von allein sagen. Ich jagte ihm nach und sprang ihn von hinten an. Lachend warf ich ihn um und rollte mich auf den Rúcken.